Der
Freund,
von
dem
ich
Dir
sprechen
möchte
ist
Gott,
der
Schöpfer
des
Universums.
Er
hat
einen
Brief
geschrieben
welcher
an
seinen
Kreaturen
adressiert
ist,
an
uns
Menschen.
Dieser
Brief
ist
die
Bibel.
Wenn
man
die
Bibel
liest,
ist
es
erforderlich
zu
verstehen,
dass
es
etwas
Persönliches
ist,
adressiert
an
uns
Menschen.
Die
Grundlage
des
christlichen
Glaubens
ist
die
Bibel,
das
geschriebene
Wort
Gottes.
Es
gibt
keine
Möglichkeit
es
abzuändern.
Sogar
die
Auslegung
eines
Abschnittes
muss
von
anderen
Bibelstellen
bestätigt
werden
und
muss
mit
der
allgemeinen
Auslegung
im
Bereich
der
Kirche,
die
Gesamtheit
aller
Gläubigen,
übereinstimmen.
Deshalb
können
wir
Christen
unverzagt
behaupten,
dass
Gott
uns
durch
die
Bibel
direkt
und
individuell
spricht.
Aus
diesem
Grund
wird
die
Bibel auch lebendiges Wort genannt.
Die
wunderbare
Wirklichkeit
der
Freundschaft
mit
Gott
ist,
dass
sie
von
jedem
erlebt
werden
kann,
in
jedem
Ort
und
in
jedem
Moment.
Dazu
müssen
aber
die
Regeln
dieser
Freundschaft
unbedingt
eingehalten
werden .
Wie
kann
ich
von
mir
aus
sagen,
dass
Gott
mein
Freund
ist
und
dass
ich
am
einzigen echten Gott geglaubt habe?
Die
einfachste
Antwort
wäre,
in
mir
hereinzuschauen
um
zu
erkennen
was
jetzt
in
mir
drin
ist
und
was
vor
meiner
Bekanntschaft
mit
Gott
in
mir
drin
war.
Ich
werde
aber
versuchen
den
Weg
zu
beschreiben
wie
man
Gottes
Freunde
wird
und
wie
die
Bekanntschaft
mir
Ihm einem das Leben ändert.
Um
mit
Gott
Freundschaft
zu
schließen,
muss
man
die
Augen
öffnen
und
sich
an
Ihn
mit
Demut
und
Ehrlichkeit nähern.
Man
muss
sich
still
vor
Gott
stellen,
unter
Seinem
Licht
und
dieses
in
unseren
dunkelstens
Punkten
unseres
Seins durchdringen lassen.
Es
ist
notwendig,
dass
wir
unsere
geistigen
Abfälle,
die
aus
schlechten
Gedanken,
Hass,
boshaften
Handlungen,
Hurerei
und
Ehebrechen
stammen, identifizieren und einsehen.
Man
muss
Ihm
erklären,
dass
man
all
diese
Abfälle
verlassen
will
weil
sie
nicht
richtig
sind.
Man
muss
die
Sünde
erkennen
und
sie
beim
Namen
nennen
(die
Sünde
ist
die
Übertretung
des
Gesetzes)
und
den
Mut
haben
sie
im
Gebet
zu
gestehen,
direkt
an
Christus
ohne
jeglichen
Vermittler,
ohne
Verzögerung
und
ohne
Angst,
denn
Gott
ist
unser
echter
Freund.
Sein
Licht
und
das
Blut
Christi
reinigen
uns
von
allen Sünden.
Wenn
wir
mit
Gott
Freundschaft
schließen,
ändert
sich
im
Bereich
unseres
Gefühlslebens
eigentlich
nichts
Besonderes.
Die
schreckliche
Angst
vor
dem
Tod
verschwindet
aber
plötzlich
und
auch
die
vergebene
Suche,
nach
etwas
was
unser
Leben
erfüllen könnte, hört auf.
Bevor
wir
Gott
kennen
lernen,
sind
wir
wie
jemand,
der
ein
Haus
errichten
will
und
sich
auf
der
Suche
nach
dem
richtigen
Bauland
macht.
Dieser
findet
aber
nie
den
Mut
mit
dem
Bau
des
Hauses
anzufangen
weil
er
immerzu
unsicher
ist,
dass
der
Platz
nicht
richtig
sein könnte.
Erst
als
ich
diese
Freundschaft
entdeckt
hatte,
erkannte
ich,
dass
ein
perfektes
Bauland,
auf
welchem
ich
anfangen
zu
bauen
konnte,
für
mich
bereit
war.
Die
Angst
war
nicht
mehr
da,
die
Unsicherheit
und
die
Ungewissheit
waren
verschwunden
und
somit
auch
die
ewige
Suche
nach
neuen
Erfahrungen,
welche
mein
Verlangen
nach
Neuigkeiten
gestillt
hätten.
Ich
habe
jetzt
eine
Aufgabe
zu
erfüllen
und
ein
wichtiges
Verhältnis
zu
pflegen.
Ich
muss
dazu
eitragen,
ein
riesiges
und
fantastisches
Gebäude
zu
errichten.
Dieses
Gebäude
ist
das
Leib
Christi,
dass
heißt
die
Kirche,
die
Gesamtheit
aller
Gläubigen
in
der
ganzen Welt und in allen Zeiten.
Es
gibt
eine
Anzahl
von
Unterhaltungen
und
Wortwechsel
in
meiner
Freundschaft
mit
Gott.
Einige
davon
habe
ich
aufschreiben
wollen
um
in
diesem
dürren
Jahrhundert
mit
anderen
Menschen
das
zu
teilen,
was
die
wunderbare
Realität
angeht,
den
lebendigen
und
allmächtigen
Gott
kennen zu lernen.
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