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"Danke Vater für diesen Tag. Heute möchte ich zusammen mit Dir das Thema des
Glaubens in Erwägung ziehen. Ich möchte wissen wie er entsteht, von wo er kommt
und
was
der
wahre
Glaube
ist.
Diese
Frage
kommt
spontan
in
mir
auf
weil
ich
in
einer
Gesellschaft
lebe,
in
welcher
viele
behaupten,
Glaube
in
persönlichen,
individuellen
Werten
zu
haben.
Es
herrscht
ein
völliges
Durcheinander,
denn
man
nimmt
ein
Stück
von
hier
und
dort
ohne
Disziplin
und
Ordnung.
Das
Wort
eines
Menschen
hat
denselben
Wert
wie
das
von
Gott.
Ich
bitte
dich
deshalb,
mir
den
Glauben zu erklären."
„Der Glaube ist engstes mit den Handlungen verbunden, denn wer Glaube besitzt,
handelt auch coerent danach.
Jeder Mensch braucht während seiner Existenz etwas in dem er glauben kann.
Jedermann trifft, bereits wenn er klein ist, die Wahl in was er glauben will.
Normalerweise vertraut er sich seinen Eltern oder Grosseltern an, danach wählt er
bestimmte Freundschaften und Werte die ihm angeboten werden. Aufgrund seiner
Natur nimmt er diejenigen an, die ihn am meisten befriedigen. Doch ich setzte in
jedem Menschen das Verlangen mich zu suchen.
Jedes menschliche Wesen ist sich in seinem Innersten bewusst, dass das Leben einen
anderen Sinn hat als der, der von der Gesellschaft vorgeschlagen wird.
Der Materialeismus ist das Gegenteil des echten Glaubens, gleich ob dieser von einer
kommunistischen oder kapitalistischen Ideologie stammt.
Ohne Glauben hat das Leben des Mensches keinen Sinn. Der Wert dieses Glaubens
hängt davon ab, wie viele triftige Früchte es mit der Zeit bringt.
Jede Art von Glauben hat eine anziehende Kraft in der menschlichen Existenz, doch
nicht alle Glauben können erretten. Nur wer an mich glaubt, ist in der Errettung Christi
gerettet.
Jeder Mensch müsste, von Zeit zu Zeit, anhalten und sein eigenes Leben als heute
beendet betrachten. Dies um die bleibenden Früchten der eigenen Existenz zu
bewerten. Auf dieser Art würde er verstehen, in was er geglaubt hat und in was er
immer noch glaubt.
Wenn der Mensch absolut an Nichts glauben würde, dann währe er nicht einmal im
Stande ein Schritt vor der Haustür zu setzen. Jede Handlung, jeder Gedanke und jede
Entscheidung zeugen den eigenen Glauben in die Gesellschaft, in dem Staat, in die
Polizei und in andere Leute.
Ohne mein Wort und meine Versprechen zu kennen, ist es unmöglich an Gott zu
glauben, der lebendige Gott und der Schöpfer des Universums. Denn durch den
Glauben an meinem Wort, erwirbt der Mensch Urteilsfähigkeit, Kraft und Bestimmtheit
um seine eigene Wahl definieren zu können. In meinem Wort findet er den Schwung
um Entscheidungen treffen zu können und um Aufgaben, auch wenn sie schwer sind,
zu lösen. All das spielt sich im geistlichen Umfeld ab, welcher in dem des Mensches
integriert ist, und alle Veränderungen in diesem, werden ein Echo in der Ewigkeit
finden.
Ich gebe dir ein Beispiel: Auch du führst heute eine Arbeit der Evangelisation aus.
Durch meinen Geist, sorge Ich dafür, dass die Pflanze wächst, die aus deinem Samen
her vorkommt. Somit erzeugt deine Arbeit ein ewiges Ergebnis für deinen Nächsten.
Wenn eine Bekehrung stattfindet und sich ein neues Verhältnis mit Mir herstellt, kann
dieses Ergebnis die ewige Errettung sein. Das Ergebnis kann aber auch eine ewige
Verurteilung sein wenn der Mensch die Botschaft zurückweist, welche nicht von dir
abstammte sondern von Mir.
Ohne Glauben ist es unmöglich Mir zu gefallen. Derjenige, der einem Glauben folgt,
welcher ein Resultat seiner eigenen Überzeugungen ist oder welcher die Ziele der
Welt befolgt, ist eine blinde Person, ein Wesen welches denkt zu glauben und doch
blind ist und niemals ewige Früchte tragen kann.
Das Mangeln von Glauben heißt nicht, dass Unwissenheit oder Ungläubigkeit besteht,
sondern nur ein Wunsch sich von Gott und von meinen Belehrungen zu befreien; ein
Nichtertragen sich Gott zu unterwerfen.
Doch das Mangeln von Glauben erzeugt keine Freiheit sondern Knechtschaft
gegenüber dem materiellen Gott, welcher die Menschen in Mechanismen unterjocht
von denen sie dann ohne meine Hilfe nicht mehr befeit werden können. Der Mensch
hat also keine andere Auswahl: Entweder ist er zu Gott treu oder er wird seine Treue
den Wünschen des Reichtums und der Macht schenken und somit seinen
egoistischen Vergnügen folgen.
Der Mensch versteht nicht, dass er sich inmitten eines geistlichen Kampfes um die
Wahrheit, um die Loyalität, gegen den Hass, der Tyrannei und des Egoismus befindet.
Ich bin der Gott der Liebe und der Freiheit. Mein Gegner ist der Gott der
Verdorbenheit und des Bösen. Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht
mit mir sammelt, der zerstreut.
Ich erlaube nicht, dass man in der Mitte stehen bleiben kann ohne eine definitive und
genaue Entscheidung zu treffen. Die Schöpfung bezeugt, dass ich der Gott der
Genauigkeit bin, und dass jeder meiner Gesetze für immer bestehen wird. Niemand
kann diese Wahrheit umwälzen.
Diejenigen, die nicht an mich glauben und ihren Glauben an eigene Götter und Ideale
bewahren, denken sie könnten ein friedliches, sicheres, heiteres und ruhiges Leben
führen. In ihrer Unwissenheit schafft sie ein Automatismus der Abwehr; künstliche
Schutzschilde, die ihnen eine Existenz garantieren ohne Beunruhigungen. Diese
Menschen planen ihr Leben ohne mich. Sie erstellen Pläne über ihre Tage ohne mich
zuerst anzufragen. Trotzdem wundern sie sich nicht wenn am Tage, in dem sie es am
wenigsten erwarten, ihnen das zutrifft, was ihnen graut. Eines Tages werde ich an
deren Türe klopfen um Rechenschaft ihrer Existenz zu fordern.
Alles wofür sie bis zu diesem Tag mit ihren Fingernägeln gekämpft haben, wird
plötzlich seinen Wert im Leben verlieren. An diesem Tag wird Meine Gerechtigkeit mir
verhindern sie zu erretten und ihre Werke werden hinweg getilgt werden.
Es entrüstet mich aber, dass meine Kinder auch dem Winde der Gelüste dieser
Gesellschaft folgen. Somit hören sie mit dem evangelisieren auf, mit dem
gewissensvollen und ausdauernden arbeiten für mein Reich, welches bald kommen
wird. Wenn bei meinem Kommen ihr Glaube lauwarm sein wird, dann wird es auch für
sie Folgen haben.
Die Traurigkeit wird groß sein für meine Kinder wenn sie bemerken werden, dass sie
für Dinge gekämpft haben, die keinen Wert besitzen!
Der Mensch übersieht völlig wie wunderbar und vollständig der Ort ist, welcher ich für
meine Kinder am vorbereiten bin. Die Leute betrachten nicht, dass es in der künftigen,
von mir verwalteten Gesellschaft, neue Aufgaben und Verantwortungen geben wird.
Diese werden viel wichtiger sein als die gegenwärtigen, weil sie in einem ewigen
Zusammenhang eingefügt sind.
Wenn die Leute die Wahrheit ersuchen würden und zur Kenntnis dieser Wahrheit
kommen würden, hätten sie heute einen wahren Glauben in mir, und ihre Handlungen
würden diese ewige Wahrheit spiegeln. Doch Satan weiß zu gut wie er den Verstand
der Menschen benebeln kann. Sein Ziel ist es, sie in der ewigen Verdammnis zu
schleppen, weit weg von meinen Segen.
Darum sage ich dir: Bleibe wach! und lasse auch deine Brüder wach bleiben! Denn der
Feind ist stark und am Werk. Er hat überhaupt keine Absicht dir und jedem anderen
das schlimmste der Leiden zu ersparen. Sicherlich gibt es aber einen Unterschied
zwischen meinen Kindern und der anderen Menschen, denn ich beschränke die
Wirksamkeit der Versuchung.
Ich strecke jeden Tag und an jedem Mensch dieser Welt meine Hand der Errettung
aus. Ich möchte, dass alle meine Errettung, meinen Segen und die Freude den wahren
Glauben zu leben, kosten. Wenn der Mensch bloß in seiner Blindheit erkennen würde,
dass der lebendige Gott lebt und heute handelt um sein Leben zu retten."